Welche Eigenschaften hat Ferulasäure? Behandlungen mit Ferulasäure

Ferulasäure wird sowohl zu Hause sowie in den Kosmetikstudios verwendet. Ihr wichtigster Vorteil ist die Tatsache, dass Ferulasäure den Alterungsprozess effektiv verlangsamt. Welche anderen Eigenschaften hat Ferulasäure und wie wirkt diese Säure? Wie sieht die Behandlung mit Ferulasäure aus und wie sollte die Haut vorbereitet werden? Wem wird diese Behandlung empfohlen und welche Kontraindikationen gibt es?

Ferulasäure – Eigenschaften und Wirkung

Ferulasäure ist ein Derivat von Zimtsäure, die wasser- und alkohollöslich ist. Ferulasäure kommt natürlich u.a. in Getreide (Weizen, Hafer, Roggen), Nüssen, Kaffeesamen, Rüben und manchen Nadelbäumen (Borke, Samen und Blätter) vor.

Ferulasäure ist ein starkes Antioxidationsmittel, das den Alterungsprozess verlangsamt, und auf den Alterungsprozess haben solche Faktoren wie Sonnenstrahlen, Umweltverschmutzungen, Stress oder falsche Diät einen großen Einfluss. Ferulasäure regeneriert die Haut und absorbiert die UVA- und UVB-Strahlen, deshalb wird sie zur Herstellung von Cremes mit UV-Filter verwendet. Ferulasäure verbessert auch den Zustand der Haut, den solche Faktoren wie Schlafmangel oder Entzündungen verschlechtern. Alle diese Faktoren sind eine Quelle von freien Radikalen, die die Zellen schädigen, den Alterungsprozess beschleunigen und die Falten verursachen.

Ferulasäure verwenden auch Sportler, um die Muskelmasse aufzubauen.

Ferulasäure – kosmetische Anwendung

Ferulasäure wirkt feuchtigkeitsspendend und beschleunigt die Kollagen und Elastinproduktion, die die Haut regenerieren. Diese Säure wird Personen empfohlen, die die Haut mit Neigung zu Rötungen und Reizungen haben, denn Ferulasäure reduziert solche Symptome – Ferulasäure wirkt nämlich lindernd und entzündungshemmend. Auf dem Markt sind spezielle Präparate erhältlich, die nicht nur Ferulasäure, aber auch Vitamine C und E enthalten, denn Ferulasäure unterstützt ihre Wirkung.

Ferulasäure kommt in vielen Kosmetikprodukten vor, z.B. in den Antifaltencremes und Cremes mit UV-Filter, Peelings und Präparaten für fettige und unreine Haut.

Behandlung mit Ferulasäure

Ferulasäure kommt nicht nur in den Kosmetikprodukten vor, sondern auch wird sie zu kosmetischen Behandlungen verwendet. Die Rede ist hier vor allem von Peelings.

Wie sollten Sie die Haut auf die Behandlung mit Ferulasäure vorbereiten?

Vor dem Peeling mit Ferulasäure sollten Sie die Haut gut vorbereiten. Circa zwei Wochen vor der Behandlung müssen Sie auf die Selbstbräunungslotionen und Sonnenbäder, Haarentfernung und Waxing verzichten. Gleich nach der Behandlung müssen Sie die Haut vor den Sonnenstrahlen schützen.

Wie sieht die Behandlung mit Ferulasäure aus?

Bevor die Kosmetikerin mit dem Peeling anfängt, muss sie die Haut entfetten. Dann wird auf die Haut die erste Schicht Peeling aufgetragen. Die Kosmetikerin massiert das Produkt tief in die Haut ein, bis auf der Haut ein weißer Film entsteht. Dann wird die zweite Schicht Peeling aufgetragen. Am Ende trägt die Kosmetikerin ein Serum mit aktiven Inhaltsstoffen, wie Retinol und Vitamin C, auf.

Die Patientin muss gleich nach der Behandlung eine spezielle Maske tragen, die sie nach circa 10 Stunden entfernen sollte.

Behandlung mit Ferulasäure – für wen?

Die Behandlung mit Ferulasäure wird Personen empfohlen, die den Alterungsprozess verlangsamen und die Haut elastisch machen wollen. Eine solche Behandlung reduziert auch unästhetische Verfärbungen. Andere Indikationen sind Akne, Sommersprossen und übermäßige Talgproduktion.

Behandlung mit Ferulasäure – Kontraindikationen

Die Kontraindikationen für die Behandlung mit Ferulasäure sind ernste Reizungen und das Einnehmen von Medikamenten mit Retinoiden und anderen Arzneimitteln mit Vitamin A. Andere Kontraindikationen sind Schwangerschaft und Stillzeit. Meiden Sie auch starke Sonnenstrahlen und andere extreme Wetterbedingungen. Sie sollten auch zur gleichen Zeit keine anderen Peelings machen.

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