Eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme ist eines der nötigsten Kosmetikprodukte. Jede Frau muss sie haben. Das Produkt schützt uns nämlich vor dem Frost und der Hitze. Es mildert die gereizte Haut und macht den Teint geschmeidig. Es macht außerdem die Falten weniger sichtbar und erhellt Verfärbungen. Die Wirkung jeder feuchtigkeitsspendenden Gesichtscreme ist jedoch dank ihren kostbaren Inhaltsstoffe möglich.
Nicht jedes Kosmetikprodukt spendet der Haut die Feuchtigkeit. Um bestimmte befeuchtenden oder einfettenden Eigenschaften zu besitzen, muss das Produkt bestimmte Inhaltsstoffe beinhalten. Solche Substanzen finden wir in fetten und halbfetten Cremes, Seren und Präparaten zur Milderung der Reizungen. Die feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme wird nur dann die Haut komplex pflegen, wenn sie an ihre Bedürfnisse und den Hauttyp angepasst ist. Wie wirkt ein solches Kosmetikprodukt? Es ist einfach zu vermuten, dass eine solche Creme die Haut mit Wasser nicht versorgt, sondern das Wasser in der Haut hält. Auf diese Weise verstärkt sie die Schutzbarrieren der Haut, beschränkt das Verdampfen des Wassers und verbessert die Fertigkeiten der Haut zur Wasserbindung in ihren tiefen Partien. So wird der Teint geschmeidig, weich und elastisch. Für einen solchen Effekt sind Inhaltsstoffe der feuchtigkeitsspendenden Gesichtscremes verantwortlich.
Zu den in feuchtigkeitsspendenden Gesichtscremes am häufigsten enthaltenen Inhaltsstoffen gehören: Hyaluronsäure, Kollagen, Glyzerin, Vaseline, Paraffin, Silikone, Harnstoff und Ceramide.
Hyaluronsäure ist eine Substanz, die im menschlichen Organismus vorkommt. Sie bildet zusammen mit Kollagen und Elastin die Struktur der Dermis. Mit dem Alter verringert sich die Menge der Hyaluronsäure, was die Entstehung von Falten und Verfärbungen zur Folge hat. Es verändert sich die Gesichtskontur, die Haut erschlafft und die Kollagenfasern verformen sich. Die Anwendung der Cremes mit dieser Säure verbesset die Straffheit der Haut, garantiert den Schutz vor Faktoren aus der äußeren Welt und sichert das richtige Wasserniveau.
Kollagen, ähnlich wie Hyaluronsäure, kommt im Organismus des Menschen vor. Es ist die Straffheit, Elastizität und Weichheit der Haut verantwortlich. Ein Kosmetikprodukt mit diesem Inhaltsstoff lässt eine Schutzschicht auf der Oberfläche der Haut hinter, die dem schnellen Verdampfen vom Wasser vorbeugt.
Glyzerin ist die nächste Substanz, die sich in feuchtigkeitsspendenden Gesichtscremes finden lässt. Sie füllt den Extrazellularraum und dringt in die tiefsten Hautschichten durch. In Pflegeprodukten wird Glyzerin als ein Emolliens und eine befeuchtende Zutat angewendet. Seine Konzentration in Kosmetikprodukten kann nicht 25% überschreiten, das könnte nämlich zur Austrocknung der Haut führen. Glyzerin, ähnlich wie Paraffin und Vaseline, kann die Haut reizen, die Akne verursachen und zur Entstehung der Mitesser führen.
Das weitere Emolliens, das zu Kosmetikprodukten zugegeben wird, ist Vaseline. Sie besitzt die aufweichende und glättende Wirkung. Vaseline schützt die Haut vor dem Austrocknen und hält das Wasser in ihren tieferen Parteien.
In pflegenden Produkten finden wir ebenfalls Paraffin. Es wird aus dem Erdöl gewonnen. Es sichert und befeuchtet die Haut sowie bildet auf ihrer Oberfläche einen Schutzfilm.
In der Zusammensetzung der feuchtigkeitsspendenden Cremes kommen ebenfalls Silikone vor, also Derivate vom Silizium. Sie lassen auf der Oberhaut eine klebrige Schicht und reinigen die Haut vom Sebum. Silikone sind auch Inhaltsstoffe der Kosmetikprodukte zur Haarpflege und der Salben, deren Aufgabe die Erhellung der Verfärbungen ist.
Harnstoff besitzt eine einfettende Wirkung. Seine Wirksamkeit ist von der Konzentration der Substanz im bestimmten Kosmetikprodukt abhängig.
Ceramide sind dagegen eine Zutat des intrazellulären Zements. Im Laufe der Zeit verringert sein Niveau, die Haut verliert ihre Straffheit und das junge Aussehen. Aus diesem Grund ist die Anwendung der feuchtigkeitsspendenden Cremes besonders wichtig.
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