Trockene, rissige Hände sind ein Problem, das immer mehr Personen betrifft. Kein Wunder: Desinfektionsmittel mit Alkohol trocknen die Haut an den Händen aus und reizen sie. Was sollten Sie tun, um der Haut Feuchtigkeit zu spenden? Wie sollten Sie für die Haut an den Händen sorgen? Probieren Sie untenstehende Methoden aus.
Obwohl die Hände ein Körperteil sind, den wir am häufigsten „benutzen“, widmen wir ihnen leider zu wenig Zeit. Wir müssen es ändern, denn anderenfalls wird die Haut an den Händen trocken und gereizt.
Der Schutz ist am wichtigsten!
Wie können Sie dem Austrocknen der Hände vorbeugen? Das ist ganz einfach – Sie müssen den Händen den Schutz vor schädlichen Faktoren, also vor Frost, Sonne, Detergenzien und Toxinen, sichern. Am wichtigsten ist hier natürlich eine gute Handcreme, die dem Feuchtigkeitsverlust vorbeugt und den Schutz vor freien Radikalen sichert. Im Winter sollten Sie eine ziemlich fettige Handcreme verwenden, um die Haut an den Händen vor Frost gut zu schützen.
Eine Handcreme ist manchmal zu wenig, und Ihre Hände brauchen einen stärkeren Schutz, z.B. beim Aufräumen. Was sollten Sie tun? Bevor Sie mit dem Aufräumen anfangen, ziehen Sie die Handschuhe an – sie schützen die Hände vor mechanischen Schäden und Detergenzien, die die Haut an den Händen austrocknen.
Welche Handcreme sollten Sie wählen?
Wenn wir schon darüber sprechen, wie die Pflege der trockenen Haut an den Händen aussieht, müssen wir auch erklären, wie eine gute Handcreme ist. Die Wahl der richtigen Handcreme ist wichtig, denn sie schützt, aber auch regeneriert und verleiht den Händen ein schönes Aussehen.
Wenn Sie eine gute Handcreme wählen wollen, müssen Sie ein paar Faktoren beachten. Die Handcreme muss:
- natürlich sein, also auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren,
- an die Bedürfnisse der Haut angepasst werden,
- frei von künstlichen Substanzen und austrocknenden Alkoholen sein.
Die Inhaltsstoffe einer Handcreme, die sich in der Zusammensetzung befinden sollten, sind u.a.: natürliche Öle (Arganöl, Rizinusöl, Jojobaöl, Sheabutter), Urea oder Glyzerin (intensiv feuchtigkeitsspendende Substanzen), und auch Panthenol, Bienenwachs, Aloe-Vera, pflanzliche Extrakte und Vitamin E.
Hausmittel gegen trockene Hände
Die Handcreme ist natürlich zu wenig. Es gibt auch andere Methoden, die der Haut den Schutz sichern und notwendige Nährstoffe liefern. Unten finden Sie diese, die trockenen und gereizten Händen sicherlich gefallen. Wenn Ihre Hände extrem trocken sind, probieren Sie sie unbedingt aus!
1 | Handbad mit Olivenöl
Um der Haut an den Händen mehr Geschmeidigkeit zu verleihen, greifen Sie nach dem einfettenden Olivenöl. Olivenöl können Sie einfach in die Haut an den Händen einmassieren, und dann die Handschuhe aus Baumwolle anziehen. Es gibt jedoch eine bessere Methode: Erhitzen Sie Olivenöl ein bisschen, damit es besser einzieht. Geben Sie dann einen Löffel Zitronensaft und ein paar Tropfen Vitamin E zu. Tauchen Sie die Hände in eine solche Mischung für etwa 15 Minuten ein.
2 | Sheabutter statt einer Handcreme
Es lohnt sich auch, die Eigenschaften der Sheabutter kennenzulernen, die in der Pflege unersetzbar ist. Die beste Sheabutter ist kaltgepresst und unraffiniert, obwohl sie bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz hat. Sie schmilzt jedoch ziemlich schnell und zieht in die Haut ein – Sheabutter macht die Haut weich, glättet sie und verleiht ihr einen schönen Glanz. Um einen besseren Effekt zu bekommen, lohnt es sich, Sheabutter auf trockene Hände aufzutragen und dann die Handschuhe aus Baumwolle anzuziehen.
3 | Handbad mit Leinsamen
Der letzte Vorschlag, wenn es um ein wirksames Bad gegen trockene Hände geht, ist das Bad mit Leinsamen. Sie brauchen ein paar Löffel Leinsamen, die Sie mit heißem Wasser übergießen müssen. Stellen Sie Leinsamen für ein paar Minuten ab. So entsteht ein Gel. Tauchen Sie die Hände ins Gel ein und warten Sie etwa 20 Minuten. Eine solche Behandlung spendet der Haut an den Händen intensiv Feuchtigkeit und glättet sie.
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