Trockene und raue Hände glatt machen – Haus-SPA für Hände

Die Hände sind jeden Tag Hunderten Mikrobeschädigungen und dem Feuchtigkeitsverlust ausgesetzt. Wissen Sie, wie Sie Ihre Hänge pflegen sollen, damit sie nicht mehr trocken und rau sind? Die richtig gepflegten Hände verraten das Alter nicht.

Die Wahl der richtigen Handcreme oder das Tragen der Handschuhe bei Hauspflichten sind anscheinend nicht besonders wichtig. Wir vergessen die so einfachen Tätigkeiten, weil wir meinen, dass die Anwendung einer Handcreme keine Bedeutung für unsere Hände hat. Und wir sind im Irrtum – unsere Hände müssen jeden Tag viel arbeiten und ohne einen richtigen Schutz verlieren sie die Vitalität. Die Haut der Hände wird immer älter, schlaff und faltig schon ab dem 30. Lebensjahr. Das ist so früh! Es lohnt sich, für die richtige Pflege und den Schutz der Hände zu sorgen, um die Alterungsprozesse zu verzögern.

SCHUTZ DER HÄNDE

Jede Person, die weiche, glatte und schöne Hände haben will, soll ein paar einfache Regeln in Erinnerung behalten. Überprüfen Sie, was Sie immer vermeiden und was nie vergessen sollen, um die Hände im guten Zustand unabhängig von der Jahreszeit zu haben.

  1. Verwenden Sie eine Handcreme nach jedem Waschen der Hände, weil Wasser und Seife die Hände sehr trocken machen.
  2. Schützen Sie die Hände vor Frost im Winter und tragen warme Handschuhe.
  3. Verwenden Sie Handcremes mit dem UV-Filter im Sommer, um die Fotoalterung der Haut zu vermeiden.
  4. Tragen Sie die einmaligen Handschuhe zu Hauspflichten, um die Haut vor Chemie zu schützen.
  5. Waschen Sie Ihre Hände nicht in heißem Wasser, weil es die Austrocknung der Haut beschleunigt.
  6. Trocknen Sie die Hände leicht und genau mit einem Handtuch nach dem Bad usw.
  7. Vergessen Sie nicht, die Hände intensiv zu pflegen. Greifen Sie nach einer Handmaske einmal pro Woche.

WELCHE HANDCREME IST AM BESTEN?

Die Grundlage im Rahmen der Handpflege ist natürlich die Anwendung der Handcreme. Es ist jedoch auch wichtig, das richtige Pflegeprodukt zu kaufen. Die Wirkung des Produkts hängt von zwei Aspekten ab – von den Inhaltsstoffen und der Formel.

Die Creme soll an konkrete Handprobleme angepasst werden. Wenn die Hände trocken und rau sind, wählen Sie Cremes mit Harnstoff, Glyzerin und Sorbit. Wenn das Kosmetikprodukt zusätzlich Vitamin E, Hyaluronsäure und Kollagen enthält, können Sie sich dessen bewusst sein, dass die Creme eine Anti-Falten-Wirkung hat und der Alterung der Hände vorbeugt. Was noch soll eine Handcreme enthalten? Zu nächsten, häufigen Inhaltsstoffen gehören: Panthenol, Lanolin und Kalzium, die Reizungen mildern und die Heilung bei Hautproblemen (z.B. beim atopischen Ekzem) fördern.

Die Konsistenz der Handcreme ist ebenfalls sehr wichtig. Im Sommer sind leichte Cremes mit einer kühlenden und schnell einziehenden Gelformel am besten. Dank einem solchen Produkt vermeiden Sie einen unangenehmen Effekt der klebrigen Hände. Im Winter lohnt es sich, auf inhaltliche, dickflüssige und fette Cremes zu setzen, die einen richtigen Schutz der Hände garantieren.

HAUSMASKE FÜR HÄNDE

Die Handcreme ist ein wichtiges Kosmetikprodukt für den Alltag und das Hauptprodukt zur Handpflege. Die Hände brauchen aber manchmal eine intensivere Therapie. Deswegen lohnt es sich, von Zeit zu Zeit nach einer Handmaske zu greifen. Sie können eine solche Handkur kaufen oder selber vorbereiten. Wie?

Quarkmaske

Vermischen Sie einen Löffel des natürlichen Quarks mit Eigelb und einen halben Teelöffel des Olivenöls. Die entstandene Mischung soll auf die Hände aufgetragen und mit Baumwollhandschuhen für minimal 15 Minuten bedeckt werden.

Leinsamenmaske

Bereiten Sie 1/3 Glas des Leinsamens und begießen mit ein bisschen kochendem Wasser. Der Leinsamen soll mit Wasser bedeckt werden. Stellen Sie die Mixtur ab. Der Leinsamen soll sich in einen Schleimbrei verwandeln, mit dem Sie Ihre Hände bedecken sollen. Die Handmaske soll auf den Händen mindestens ein Viertel lang liegen.

Kartoffelmaske

Zerdrücken Sie die gekochte Kartoffel (wertvoller Reichtum an Stärke), vermischen mit einem Teelöffel des natürlichen Joghurts und Honigs. Die intensiv feuchtigkeitsspendende Maske soll auf den Händen minimal 15 Minuten lang liegen.

Haferflockenmaske

Erwärmen Sie 1/3 Glas Milch und begießen damit 2–3 Löffel Haferflocken. Stellen Sie die Mischung für ein paar Minuten ab. Nachdem das Produkt kühlt, verschmieren Sie die Maske auf den Händen und halten ein Dutzend Minuten lang.

HAUSPEELING FÜR HÄNDE

Die menschliche Körperhaut schuppt, genauso wie die Haut der Hände. Wenn Sie gesunde, richtig angefeuchtete, glatte und weiche Hände haben wollen, sollen Sie nach einem Peeling greifen. Es ist jedoch bemerkenswert, dass ein Handpeeling milder als das Körperpeeling sein soll, weil die Haut der Hände eine Tendenz zu Reizungen hat. Wenn Sie ein fertiges Kosmetikprodukt kaufen, gibt es keine Probleme, weil es bestimmt richtig komponiert wurde.

Sie können aber auch ein Handpeeling selbstständig vorbereiten. Sie benötigen nur ein natürliches Öl mit der nährenden Wirkung (Olivenöl, Süßmandelöl, Arganöl usw.) und ein schuppendes Produkt (z.B. feinkörniges Meeressalz, gemahlene Aprikosenkerne, zerbröckelte Haferflocken). Sie können das Peeling um Zitronensaft bereichern, der die Haut heller macht und die eventuellen Verfärbungen entfernt.

Wie peelen Sie die Haut der Hände? Das Produkt wird auf die Haut aufgetragen, ein paar Minuten lang einmassiert und mit lauwarmem Wasser ausgewaschen. Zu Ende der Behandlung massieren Sie eine feuchtigkeitsspendende Creme in die Haut ein – sie wird besser absorbiert und schützt die Haut.

PARAFFINBEHANDLUNG FÜR HÄNDE

Im Falle der sehr trockenen und rauen Hände ist die Paraffinbehandlung eine sehr interessante Lösung. Diese Kur wird insbesondere in der Herbst-Winter-Saison empfohlen. Das ist ebenfalls eine gute Idee für Personen, die einen häufigen Kontakt mit Detergenzien haben. Die Paraffinbehandlung hilft immer dann, wenn die Haut eine maximale Glättung braucht.

Vor der Paraffinbehandlung soll ein Peeling gemacht werden – dann ziehen die Nährstoffe besser in die Haut ein. Der zweite Schritt besteht im Auftragen eines nährenden Präparats auf die Hände. Die Hände werden danach in warmem Paraffin mehrmals eingetaucht. Paraffin umhüllt die Hände mit einer dicken Schicht – so entstehen „Handschuhe“, die die Wärme halten und die Absorption des speziellen Kosmetikprodukts unterstützen. Paraffin wird nach ca. 20 Minuten entfernt. Zu Ende der Behandlung wird ein nährendes Serum aufgetragen – dabei wird die Haut zusätzlich massiert.

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